Das aus dem Erkundungsgebiet Junskoje (Juni) hervorgegangene Grubenfeld 253 befindet sich südlich von Breitenbrunn an der Nord-Ost-Flanke des Sauberg (797m ü.NN).
Zwischen dem Großen und dem Kleinen Ortsbach.
Aus diesem Bereich wurde bereits Altbergbau bekannt so bauten hier die Gruben Gesegnete Bergmanns Hoffnung (aufgeschlossen mit dem Unteren und dem Oberen Stollen am Kleinen Ortsbach), die Grube Himmlisch Heer mit dem Himmlisch Heer Stollen und die Grube Valerian mit dem Oberen und Unteren Dorothea Stollen.
Diese Gruben wurden in die Lagerstättenerkundung des SAG/SDAG Wismut mit einbezogen.
1949 - Beginn der Erkundung
1953 - Übernahme der Schachtverwaltung 253 durch die Schachtverwaltung 336
1955 - Einstellung der Gewinnung und anschließende Verwahrung der Grube
Tagesschächte: 253 und 279
Schurfschächte: I, II, III, V, VII, IX, Zentralschurf, 5, 6 und 18
Stollen: 1, 2 und 3
Urangewinnung:
1949 - 0,986t
1950 - 0,64t
1951 - 3,125t
1952 - 5,367t
1953 - ca. 5,3t
1954 - ca. 9,0t
1955 - ca. 8,0t
Nach der Schließung der Grube wurden die Aufschlüsse nach dem damaligen Standard verwahrt und die Übertageanlagen zum Teil abgerissen. Einige Gebäude wurden jedoch erhalten und in den Folgejahren als Betriebsferienheim der DDR Fluggesellschaft INTERFLUG weiter genutzt.