SDAG Wismut Schurf 562 bei Schwarzbach nahe Elterlein im Erzgebirge, Sachsen, (D)
Der Bereich des SDAG Wismut Schurfschacht 562 nach der Sanierung. Erhalten ist lediglich die Halde.
Das Sanierungsprojekt wurde von der Wismut GmbH wiefolgt beschrieben:
Iststan:
Bewertung Prioritätensetzung:
Projektziele:
Das Sanierungsprojekt wurde von der Wismut GmbH wiefolgt beschrieben:
Iststan:
Mit Beginn der Wismut-Tätigkeit im erzgebirgischen Raum setzte auch ab
1947 im Gebiet zwischen Elterlein und Annaberg-Buchholz eine rege Such-
und Erkundungstätigkeit auf Uran ein. Neben großflächig durchgeführten
geophysikalischen und hydrogeologischen Arbeiten wurden vor allem alte
Stolln und Schächte aufgewältigt und einer Revision auf Uranerze
unterzogen. Gleichlaufend dazu wurden einige neue Schürfe und Schächte
angelegt.
Zum Nachweis einer bauwürdigen Uranlagerstätte ist es in diesem Gebiet nicht gekommen und so wurden 1954 die bergmännischen Arbeiten eingestellt. Aussagekräftige Unterlagen über die bergbauliche Tätigkeit der SAG/SDAG Wismut liegen aus dieser Zeit nicht mehr vor.
Der Tiefschurf 562 wurde zur Erkundung des Reviers Schwarzbach mit einer Teufe von ca. 40 m aufgefahren. Der Ansatzpunkt befindet sich am Emmlerweg nördlich der Bahnlinie Schwarzenberg-Annaberg auf einer landwirtschaftlichen Nutzfläche. Der Schurf wurde nach Einstellung der Erkundung offenbar oberflächennah abgebühnt. Nach Versagen der Abbühnung steht die Schurfröhre derzeit ca. 20 m offen.
Begründung Wismut-Altstandort:
Zum Nachweis einer bauwürdigen Uranlagerstätte ist es in diesem Gebiet nicht gekommen und so wurden 1954 die bergmännischen Arbeiten eingestellt. Aussagekräftige Unterlagen über die bergbauliche Tätigkeit der SAG/SDAG Wismut liegen aus dieser Zeit nicht mehr vor.
Der Tiefschurf 562 wurde zur Erkundung des Reviers Schwarzbach mit einer Teufe von ca. 40 m aufgefahren. Der Ansatzpunkt befindet sich am Emmlerweg nördlich der Bahnlinie Schwarzenberg-Annaberg auf einer landwirtschaftlichen Nutzfläche. Der Schurf wurde nach Einstellung der Erkundung offenbar oberflächennah abgebühnt. Nach Versagen der Abbühnung steht die Schurfröhre derzeit ca. 20 m offen.
Begründung Wismut-Altstandort:
Der Tiefschurf 562 wurde im Zeitraum 1950/1951 durch die damalige SAG
Wismut im Revier Schwarzbach im Rahmen der Uranerzerkundung aufgefahren
und genutzt. Der Schurf 562 ist Bestandteil der Objektliste Schadstellen
Wismut-Altbergbau im Freistaat Sachsen
Bewertung Prioritätensetzung:
Aufgrund der vorhandenen bergschadenkundlichen Situation am Tiefschurf besteht eine Gefährdung für die öffentliche Sicherheit.
Projektziele:
Planung und Durchführung der langzeitsicheren Verwahrung des Schurfes 562 bei Schwarzbach.
Quelle: (c) Wismut GmbH
Quelle: (c) Wismut GmbH