Communzeche Neues Glück bei Zwönitz im Erzgebirge, Sachsen, (D)
Communzeche Neues Glück bei Zwönitz im Erzgebirge, Sachsen, (D)
Der Erzgebirgsverein Zwönitz informiert über die Grube wiefolgt:
Zwönitz war Bergstadt und genoß als solche den Erlaß der halben Tranksteuer. Das Geld mußte sie aber in Communzechen investieren, die sie nacheinander oder gleichzeitig betrieb. Eine war die Fundgrube Neues Glück im Donatsbusch auf Niederzwönitzer Flur. 1783 ist der Ausbau das letzte Mal instandgesetzt wurden. Danach verfiel die Anlage, die inzwischen 60 Lachter (ca. 120m) in den Berg führte. Ursprünglich baute man wahrscheinlich auf Eisenerz, später suchte man edlere Metalle, aber vergebens. Das Wasser ist schon früh ins Austelgut geleitet und dort genutzt worden. Seit 1991 gibt es Bemühungen die Anlage wieder aufzuwältigen und als heimatkundliches Anschaungsobjekt und Fledermauswinterquartier herzurichten. Bemerkenswert ist ein relativ großes Graphitvorkommen in den hier anstehenden Schiefern.
Der Erzgebirgsverein Zwönitz informiert über die Grube wiefolgt:
Zwönitz war Bergstadt und genoß als solche den Erlaß der halben Tranksteuer. Das Geld mußte sie aber in Communzechen investieren, die sie nacheinander oder gleichzeitig betrieb. Eine war die Fundgrube Neues Glück im Donatsbusch auf Niederzwönitzer Flur. 1783 ist der Ausbau das letzte Mal instandgesetzt wurden. Danach verfiel die Anlage, die inzwischen 60 Lachter (ca. 120m) in den Berg führte. Ursprünglich baute man wahrscheinlich auf Eisenerz, später suchte man edlere Metalle, aber vergebens. Das Wasser ist schon früh ins Austelgut geleitet und dort genutzt worden. Seit 1991 gibt es Bemühungen die Anlage wieder aufzuwältigen und als heimatkundliches Anschaungsobjekt und Fledermauswinterquartier herzurichten. Bemerkenswert ist ein relativ großes Graphitvorkommen in den hier anstehenden Schiefern.