Aegirin
DEUTSCHLAND
Rheinland-Pfalz
- Eifel
U. Baumgärtel und B. Cruse (Aufschluß 5/6 2007 - Die Mineralien der Vulkaneifel) nennen Aegirin als verbreitetes Mineral in den Steinbrüchen der Vulkaneifel. Sie weisen jedoch auch auf die Schwierigkeiten bei der Bestimmung der einzelnen Glieder der monoklinen Pyroxene hin welche für den einfachen Sammler nicht zu leisten ist. Bei der verbreiteten Bezeichnung Aegirinaugit handelt es sich um ein Mischkristall zwischen Aegirin und Diopsid.
BNr. 00887.
Aegirin aus dem Steinbruch Caspar am Ettringer-Bellerberg nahe Mayen in der Eifel, Rheinland-Pfalz, (D)
Eigenschaft | Wert |
---|---|
Dichte (von) | 3.5 |
Dichte (bis) | 3.54 |
Chemische Formel | NaFe3+Si2O6 |
Farbe | grünlich-schwarz |
Härtegrad | 6 |
Typlokalität | Skadön / Laven, Langesundsfjord, Larvik, Provinz Vestfold & Rundemyr, Ovre Eiker, Provinz Buskerund, Norwegen |
Kristallsystem | monoklin |
Strichfarbe | gelblich grau |
Opazität | durchsichtig bis undurchsischtig |
Glanz | Glas- bis Harzglanz |
IMA Status | anerkannt vor 1959 |
Namensgebung | nach dem nordischen Meergott Aegir |
Synonyme | Aigirin, Akmit, Ägirin |