Pyroxenquarzporphyr-Steinbruch Großsteinberg bei Grimma, Nordwestsachsen, (D) "Wurzen-Formation"
Pyroxenquarzporphyr-Steinbruch Großsteinberg:
Die Wurzen-Formation hat ihre Verbreitung im nördlichen Sachsen zwischen Grimma und Eilenburg. Hier nehmen die Pyroxenquarzporphyre flächenmäßig neben den Pyroxengranitporphyren und Andesitoiden sich am großzügigsten aus. Im Gebiet von Großsteinberg wird der Pyroxenquarzporphyr wohl schon seit mehreren Jahrhunderten abgebaut, so dass es hier eine Vielzahl von kleinen Steinbrüchen gab. Seit Anfang der 20. Jahrhunderts industriealisierte sich der Abbau und es vereinigten sich die Steinbrüche zu größeren Betrieben.
- 1937 produzierte man bereits 91.300 Tonnen Steine.
- 1954 firmierte sich das Werk „VEB Vereinigte Splittwerke Hohnstädt / Röcknitz, Betriebsteil Großsteinberg“
- 1957/59 wurde das Werk erweitert und vollmechanisiert
- 1962 produzierte man 586.000 Tonnen
- 1971 produzierte man 891.000 Tonnen
- 1971/75 weitere Rekonstruktionsmaßnahmen mit einem Investitionsaufwand von ca. 12 Mio. Mark. Während dieser Zeit wurden 140 Arbeiter im Dreischichtsystem beschäftigt.
- seit 1990 wird dieses Werk von der Sächsischen Quarzporphyrwerke GmbH Röcknitz mit Sitz in Thallwitz betrieben.
Die Wurzen-Formation hat ihre Verbreitung im nördlichen Sachsen zwischen Grimma und Eilenburg. Hier nehmen die Pyroxenquarzporphyre flächenmäßig neben den Pyroxengranitporphyren und Andesitoiden sich am großzügigsten aus. Im Gebiet von Großsteinberg wird der Pyroxenquarzporphyr wohl schon seit mehreren Jahrhunderten abgebaut, so dass es hier eine Vielzahl von kleinen Steinbrüchen gab. Seit Anfang der 20. Jahrhunderts industriealisierte sich der Abbau und es vereinigten sich die Steinbrüche zu größeren Betrieben.
- 1937 produzierte man bereits 91.300 Tonnen Steine.
- 1954 firmierte sich das Werk „VEB Vereinigte Splittwerke Hohnstädt / Röcknitz, Betriebsteil Großsteinberg“
- 1957/59 wurde das Werk erweitert und vollmechanisiert
- 1962 produzierte man 586.000 Tonnen
- 1971 produzierte man 891.000 Tonnen
- 1971/75 weitere Rekonstruktionsmaßnahmen mit einem Investitionsaufwand von ca. 12 Mio. Mark. Während dieser Zeit wurden 140 Arbeiter im Dreischichtsystem beschäftigt.
- seit 1990 wird dieses Werk von der Sächsischen Quarzporphyrwerke GmbH Röcknitz mit Sitz in Thallwitz betrieben.