Stollen Conow I bei Malliß nahe Ludwigslust, Mecklenbrug-Vorpommern, (D)
Der Stollen Conow I:
Das noch erhaltene Mundloch des Stollen Conow I liegt unweit, nördlich der Ludwigsluster Straße (B191) am westlichen Ortsausgang von Malliß.
Die Braunkohlegewinnung im Stollen Conow I geht auf die Gewerkschaft Conow zurück welche in Conow ein Kaliwerk betrieb. Um die Energieversorgung des Kaliwerks sicher zu stellen begann man 1922 mit der Förderung der Braunkohle. Die Grube “Stollen Conow I” verfügte noch über zwei Schachtanlagen den Schacht B und den Wetterschacht West beide Schächte dienten dem Grubenfeld als Wetter- und Kunstschächte. Der Schacht B war zusätzlich als Fahrtenschacht (Notausstieg) ausgebaut. Mit der Wirtschaftskrise 1926 endete in Conow die Salzförderung und im selben Zug in Malliß die Förderung der Braunkohle. In den Jahren von 1922 bis 1926 wurden aus dem Grubenfeld 155.000t Braunkohle gefördert.
Das noch erhaltene Mundloch des Stollen Conow I liegt unweit, nördlich der Ludwigsluster Straße (B191) am westlichen Ortsausgang von Malliß.
Die Braunkohlegewinnung im Stollen Conow I geht auf die Gewerkschaft Conow zurück welche in Conow ein Kaliwerk betrieb. Um die Energieversorgung des Kaliwerks sicher zu stellen begann man 1922 mit der Förderung der Braunkohle. Die Grube “Stollen Conow I” verfügte noch über zwei Schachtanlagen den Schacht B und den Wetterschacht West beide Schächte dienten dem Grubenfeld als Wetter- und Kunstschächte. Der Schacht B war zusätzlich als Fahrtenschacht (Notausstieg) ausgebaut. Mit der Wirtschaftskrise 1926 endete in Conow die Salzförderung und im selben Zug in Malliß die Förderung der Braunkohle. In den Jahren von 1922 bis 1926 wurden aus dem Grubenfeld 155.000t Braunkohle gefördert.