Kaliwerk Hadmersleben bei Westeregeln in Sachsen-Anhalt, (D)
Kaliwerk Hadmersleben:
Die Schachtanlage des Kaliwerks Hadmersleben befanden sich östlich von Hadmersleben Richtung Westeregeln. Von dem 1906 gegründeten Bergbaubetrieb ist heute nicht mehr viel erhalten neben dem Verwaltungsgebäude und der Direktorenvilla ist nahezu alles verschwunden.
Die Kaliförderung wurde 1940 eingestellt und die Grube offen gehalten was dazu führte, dass 1944 das Grubengebäude für Rüstungszwecke umgenutzt wurde. In dieser Phase des Flugzeugbaues wurden in der Schachtanlage zwischen 2.000 und 2.500 KZ-Häftlinge zur unmenschlichen Zwangsarbeit mißbraucht. Zum Schutz des Rüstungsbetriebs wurde zumindest über Schacht 2 ein Betonbunker ähnlich wie am Schacht Brefeld errichtet.
Die Schachtanlage des Kaliwerks Hadmersleben befanden sich östlich von Hadmersleben Richtung Westeregeln. Von dem 1906 gegründeten Bergbaubetrieb ist heute nicht mehr viel erhalten neben dem Verwaltungsgebäude und der Direktorenvilla ist nahezu alles verschwunden.
Die Kaliförderung wurde 1940 eingestellt und die Grube offen gehalten was dazu führte, dass 1944 das Grubengebäude für Rüstungszwecke umgenutzt wurde. In dieser Phase des Flugzeugbaues wurden in der Schachtanlage zwischen 2.000 und 2.500 KZ-Häftlinge zur unmenschlichen Zwangsarbeit mißbraucht. Zum Schutz des Rüstungsbetriebs wurde zumindest über Schacht 2 ein Betonbunker ähnlich wie am Schacht Brefeld errichtet.