SDAG Wismut Schurf 102 bei Langenberg nahe Hohenstein-Ernstthal, Sachsen, (D)
SDAG Wismut Schurf 102 bei Langenberg:
Der Ort Langenberg gehört zur Gemeinde Callenberg welche durch ihre bedeutende Nickel-Lagerstätte schon Bergbaugeschichte schrieb. An der Meinsdorfer Straße in Langenberg weckten allerdings Gamma-Anomalien das Interesse von Geologen der SAG/SDAG Wismut. Um diese besser eingrenzen zu können wurden zu Beginn Flachschürfe mit ca. 6m Teufe angelegt und schließlich der Tiefschurf 102 geteuft. Diese Arbeiten fanden von 1951 bis 1952 statt konnten jedoch keine Uranvokommen bestätigen.
Der weit von den bekannten Uranlagerstätten (z.B. Aue-Schlema oder Ronneburg) abgelegene Schurf 102 wurde dem Erkundungsrevier 29 zugeordnet . Der Tiefschurf hatte eine Teufe von 42,4m und im Niveau von 325m ü.NN horizontale Auffahrungen von ca 390m.
Nach der Beendigung der Erkundung wurde der Tiefschurf lediglich mit Haldenmasse verfüllt. Dies führte zur Bildung einer Absenkung im ehemaligen Schachtbereich (Schachtpinge). Welche als Bergschaden die Schadstellennummer 14/11/10/0003 erhielt.
Im Jahr 2013 erfolgte dann auf Veranlassung der Wismut GmbH die dauerhafte Verwahrung des Tiefschurf 102 welche im Herbst 2013 beendet wurde. Heute zeugt nichts mehr von der einstigen Suche nach Uran.
Der Ort Langenberg gehört zur Gemeinde Callenberg welche durch ihre bedeutende Nickel-Lagerstätte schon Bergbaugeschichte schrieb. An der Meinsdorfer Straße in Langenberg weckten allerdings Gamma-Anomalien das Interesse von Geologen der SAG/SDAG Wismut. Um diese besser eingrenzen zu können wurden zu Beginn Flachschürfe mit ca. 6m Teufe angelegt und schließlich der Tiefschurf 102 geteuft. Diese Arbeiten fanden von 1951 bis 1952 statt konnten jedoch keine Uranvokommen bestätigen.
Der weit von den bekannten Uranlagerstätten (z.B. Aue-Schlema oder Ronneburg) abgelegene Schurf 102 wurde dem Erkundungsrevier 29 zugeordnet . Der Tiefschurf hatte eine Teufe von 42,4m und im Niveau von 325m ü.NN horizontale Auffahrungen von ca 390m.
Nach der Beendigung der Erkundung wurde der Tiefschurf lediglich mit Haldenmasse verfüllt. Dies führte zur Bildung einer Absenkung im ehemaligen Schachtbereich (Schachtpinge). Welche als Bergschaden die Schadstellennummer 14/11/10/0003 erhielt.
Im Jahr 2013 erfolgte dann auf Veranlassung der Wismut GmbH die dauerhafte Verwahrung des Tiefschurf 102 welche im Herbst 2013 beendet wurde. Heute zeugt nichts mehr von der einstigen Suche nach Uran.