Schacht 4 der Zeche Rheinpreußen in Homberg, Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen, (D)
Schacht 4 der Zeche Rheinpreußen in Moers:
Um das Feld zu erschließen wurde nach 1900 der Schacht 4 abgeteuft. Die Schachtanlage erhielt eine eigene Aufbereitung und Kokerei. Die Gewerkschaft Rheinpreußen setzte beim Abteufen von Schacht 4 zum ersten Mal den Stoßbohrer ein und baute den Schacht nach dem sogenannten Compound-Verfahren, das auch in den ausländischen Bergbaurevieren vielfach Beachtung fand. Beides waren Entwicklungen von Heinrich Pattberg. Von 1909 bis 1963 wurde auf Schacht 4 Kohle gefördert.
Beeindruckend ist auch heute noch das Ensemble aus Doppelstrebengerüst und Tagesanlagen im neugotischen Stil. Erhalten wurden die Anlagen durch ein vorbildliches Engagemant aus privater und unternehmerischer Initiative, gefördert mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Nordrhein-Westfalen Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege.
Gesamtteufe: 600m
Um das Feld zu erschließen wurde nach 1900 der Schacht 4 abgeteuft. Die Schachtanlage erhielt eine eigene Aufbereitung und Kokerei. Die Gewerkschaft Rheinpreußen setzte beim Abteufen von Schacht 4 zum ersten Mal den Stoßbohrer ein und baute den Schacht nach dem sogenannten Compound-Verfahren, das auch in den ausländischen Bergbaurevieren vielfach Beachtung fand. Beides waren Entwicklungen von Heinrich Pattberg. Von 1909 bis 1963 wurde auf Schacht 4 Kohle gefördert.
Beeindruckend ist auch heute noch das Ensemble aus Doppelstrebengerüst und Tagesanlagen im neugotischen Stil. Erhalten wurden die Anlagen durch ein vorbildliches Engagemant aus privater und unternehmerischer Initiative, gefördert mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Nordrhein-Westfalen Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege.
Gesamtteufe: 600m