Schacht Friedrichshall I, Kaliwerk Friedrichshall bei Sehnde nahe Hannover, Niedersachsen, (D)
Kaliwerk Friedrichshall:
Zum Kaliwerk gehörten die Schächte Friedrichshall I und II.
Die Teufarbeiten am Schacht Friedrichshall I begannen im Jahr 1901 und erreichten 1904 bei 182m das Steinsalzlager. Mit dem erreichen von 520m Teufe wurde im Jahr 1906 die Produktion aufgenommen. Am Schacht entstand der Gesamte notwendige Werkskomplex in der für diese Kaliwerke typischen Architektur. 1912 arbeiteten bereits 130 Kumpel unter Tage. 1929 wurde das Kaliwerk um einen eigenen Verladehafen erweitert und an den Mittelland Kanal angeschlossen.
1981 wurde das Kaliwerk Friedrichshall welches bis dahin von der Kali Chemie AG betrienen wurde von der Kali + Salz AG übernommen. 1983 erfolgte der Durchschlag zum nördlich gelegenen Kaliwerk Hugo. Zusammen mit dem Verbundbergwerk Bergmannssegen-Hugo erfolgte 1994 die Stilllegung der Grube.
Der Schacht Friedrichshall II befindet sich an einem kleinen Weg welcher ebenfalls Schacht II heist und von der Billerbachstraße in Sehnde abzweig. Hier sind heute noch das Maschinenhaus mit der historischen Fördermaschinen sowie die Schachtabdeckung erhalten. Der Schacht Friedrichshall II erreichte bei einem Schachtdurchmesser von 5,40m eine Teufe von 813m.
Zum Kaliwerk gehörten die Schächte Friedrichshall I und II.
Die Teufarbeiten am Schacht Friedrichshall I begannen im Jahr 1901 und erreichten 1904 bei 182m das Steinsalzlager. Mit dem erreichen von 520m Teufe wurde im Jahr 1906 die Produktion aufgenommen. Am Schacht entstand der Gesamte notwendige Werkskomplex in der für diese Kaliwerke typischen Architektur. 1912 arbeiteten bereits 130 Kumpel unter Tage. 1929 wurde das Kaliwerk um einen eigenen Verladehafen erweitert und an den Mittelland Kanal angeschlossen.
1981 wurde das Kaliwerk Friedrichshall welches bis dahin von der Kali Chemie AG betrienen wurde von der Kali + Salz AG übernommen. 1983 erfolgte der Durchschlag zum nördlich gelegenen Kaliwerk Hugo. Zusammen mit dem Verbundbergwerk Bergmannssegen-Hugo erfolgte 1994 die Stilllegung der Grube.
Der Schacht Friedrichshall II befindet sich an einem kleinen Weg welcher ebenfalls Schacht II heist und von der Billerbachstraße in Sehnde abzweig. Hier sind heute noch das Maschinenhaus mit der historischen Fördermaschinen sowie die Schachtabdeckung erhalten. Der Schacht Friedrichshall II erreichte bei einem Schachtdurchmesser von 5,40m eine Teufe von 813m.