Diabas-Steinbruch Kahlleite bei Löhma nahe Schleiz, Thüringen, (D)
Diabas-Steinbruch Kahlleite:
Der heutige Diabas-Steinbruch wurde im Jahr 1975 gegründet, damals allerdings als Steinbruch für Edelsplitt. Dieser Edelsplitt wurde aus den bunten, devonischen Kalksteinen gewonnen und zur Terrazzoherstellung verwendet. Seit Anfang der 1990er Jahre verlagerte sich die Produktion zur Bauschotter und -splitt Gewinnung hierfür nutzt man seither die Diabasgesteine.
Aus geologischer Sicht ist der Steinbruch die Typlokalität für die Kahlleite-Formation und das Löhma-Member der Göschitz-Formation.
Bei einer günstigen Abbausituation lassen sich im Steinbruch zahlreiche, geologische Beobachtungen machen.
Für die Herstellung von Brecherprodukten werden bevorzugt die Diabasgesteine genutzt. Diese lassen sich der Görkwitz-Formation zuordnen die Diabase sind als Mandelsteine mit vorrangig Calcitfüllungen ausgebildet. Ein deutliches Zeichen für die marine Entstehung ist die Ausbildung als Pillow-Diabas weiterhin ist im Tiefsten des Steinbruchs ein Lahn-Dill-Erz-Horizont ausgebildet.
Als Geotop von überregionalen Wert ist die Abbauwand des Nordstoß anzusehen hier stehen durch die Reussische Phase senkrecht gestellte Schichtfolgen welche ein interessantes Profil zeigen.
Hier leitet sich aus der eruptiven Görkwitz-Formation die Vogelsberg-Formation mit dem Kellwasserkalk ab. Die Vogelsberg-Formation liegt mit der Görkwitz-Formation in einer Verzahnung vor. Auf dem Oberen Kellwasserkalk folgt die Kahlleite-Formation sie bildet sich als Schwellenfazies deutlich kalkreicher aus. Die in ihr anstehenden Knotenkalke und Kalkknotenschiefer haben eine Frabpalette von grau bis zu verschiedenen Rottönen und dienten daher zur Herstellung von Edelsplitt. Im Hangenden der Kahlleite-Formation kann die Göschitz-Formation abgegrenzt werden. Sie baut sich aus einem Wechsel von pelitischen Sedimenten und Kalksteinen auf mit dem Löhma-Member als oberste Stufe, diese lässt sich mit der Gattendorfia-Stufe korrelieren also der Devon - Karbon - Grenze.
Der heutige Diabas-Steinbruch wurde im Jahr 1975 gegründet, damals allerdings als Steinbruch für Edelsplitt. Dieser Edelsplitt wurde aus den bunten, devonischen Kalksteinen gewonnen und zur Terrazzoherstellung verwendet. Seit Anfang der 1990er Jahre verlagerte sich die Produktion zur Bauschotter und -splitt Gewinnung hierfür nutzt man seither die Diabasgesteine.
Aus geologischer Sicht ist der Steinbruch die Typlokalität für die Kahlleite-Formation und das Löhma-Member der Göschitz-Formation.
Bei einer günstigen Abbausituation lassen sich im Steinbruch zahlreiche, geologische Beobachtungen machen.
Für die Herstellung von Brecherprodukten werden bevorzugt die Diabasgesteine genutzt. Diese lassen sich der Görkwitz-Formation zuordnen die Diabase sind als Mandelsteine mit vorrangig Calcitfüllungen ausgebildet. Ein deutliches Zeichen für die marine Entstehung ist die Ausbildung als Pillow-Diabas weiterhin ist im Tiefsten des Steinbruchs ein Lahn-Dill-Erz-Horizont ausgebildet.
Als Geotop von überregionalen Wert ist die Abbauwand des Nordstoß anzusehen hier stehen durch die Reussische Phase senkrecht gestellte Schichtfolgen welche ein interessantes Profil zeigen.
Hier leitet sich aus der eruptiven Görkwitz-Formation die Vogelsberg-Formation mit dem Kellwasserkalk ab. Die Vogelsberg-Formation liegt mit der Görkwitz-Formation in einer Verzahnung vor. Auf dem Oberen Kellwasserkalk folgt die Kahlleite-Formation sie bildet sich als Schwellenfazies deutlich kalkreicher aus. Die in ihr anstehenden Knotenkalke und Kalkknotenschiefer haben eine Frabpalette von grau bis zu verschiedenen Rottönen und dienten daher zur Herstellung von Edelsplitt. Im Hangenden der Kahlleite-Formation kann die Göschitz-Formation abgegrenzt werden. Sie baut sich aus einem Wechsel von pelitischen Sedimenten und Kalksteinen auf mit dem Löhma-Member als oberste Stufe, diese lässt sich mit der Gattendorfia-Stufe korrelieren also der Devon - Karbon - Grenze.