Fruchtschiefer-Steinbruch Theuma bei Oelsnitz im Vogtland, Sachsen, (D)
Fruchtschiefer-Steinbruch Theuma i.V.:
Die Fruchtschiefer bzw. Theumaer Platten sind das Ergebniss der Kontaktmetamorphose des Bergener Granit mit den umgebenden Gesteinen. Es lassen sich ein Innerer und ein Äußerer Kontakthof unterscheiden. Der Innere Kontakthof welcher den direkten Kontakt zum Granit darstellt ist als dichter, dickbankiger Glimmerfels ausgebildet und geht zum Äußeren Kontakthof hin in Frucht-, Flecken,- und Knotenschiefer über.
Im Theumaer Plattenbruch wird ein glimmerreicher Fruchtschiefer abgebaut welcher aus ordovizischen Schiefern hervor ging. Durch die Einwirkung des Granits entstanden die sogenannten Früchte hierbei handelt es sich vorrangig um Cordierit welcher getreidekornartige Einschlüße bildet.
Diese blau-graue sehr verwitterungsfeste Schiefer wird schon seit Jahrhunderten als Baumaterial eingestezt, ein gutes Beispiel hierfür glit die 1456 geweihte Kirche von Theuma. Sie besteht nahezu komplett aus Theumaer Fruchtschiefer.
Als Beginn der gewerblichen Nutzung wenn auch nur regional wird das Jahr 1856 genannt.
- 1899 vereinigten sich die Grundbesitzer und einige Geldgeber zur Theumaer Plattenbrüche AG.
- 1902 Erste Technisierung des Abbaus
- 1937 Anschaffung eines modernen Kabelkrahns
- 1938 Höchststand der Beschäftigungszahlen 155 Mann Belegschaft
- 1957 erneute Modernisierung des Plattenbruchs
- 1962 Anschluß an den VEB Elbenaturstein Dresden
- 1991 Privatisierung und Modernisierung des Betriebs
- 1992 weitere Investitionen in die Produktionstechnik
- 1999 Jubiläum 100 Jahr Theumaer Plattenbruch
Die Fruchtschiefer bzw. Theumaer Platten sind das Ergebniss der Kontaktmetamorphose des Bergener Granit mit den umgebenden Gesteinen. Es lassen sich ein Innerer und ein Äußerer Kontakthof unterscheiden. Der Innere Kontakthof welcher den direkten Kontakt zum Granit darstellt ist als dichter, dickbankiger Glimmerfels ausgebildet und geht zum Äußeren Kontakthof hin in Frucht-, Flecken,- und Knotenschiefer über.
Im Theumaer Plattenbruch wird ein glimmerreicher Fruchtschiefer abgebaut welcher aus ordovizischen Schiefern hervor ging. Durch die Einwirkung des Granits entstanden die sogenannten Früchte hierbei handelt es sich vorrangig um Cordierit welcher getreidekornartige Einschlüße bildet.
Diese blau-graue sehr verwitterungsfeste Schiefer wird schon seit Jahrhunderten als Baumaterial eingestezt, ein gutes Beispiel hierfür glit die 1456 geweihte Kirche von Theuma. Sie besteht nahezu komplett aus Theumaer Fruchtschiefer.
Als Beginn der gewerblichen Nutzung wenn auch nur regional wird das Jahr 1856 genannt.
- 1899 vereinigten sich die Grundbesitzer und einige Geldgeber zur Theumaer Plattenbrüche AG.
- 1902 Erste Technisierung des Abbaus
- 1937 Anschaffung eines modernen Kabelkrahns
- 1938 Höchststand der Beschäftigungszahlen 155 Mann Belegschaft
- 1957 erneute Modernisierung des Plattenbruchs
- 1962 Anschluß an den VEB Elbenaturstein Dresden
- 1991 Privatisierung und Modernisierung des Betriebs
- 1992 weitere Investitionen in die Produktionstechnik
- 1999 Jubiläum 100 Jahr Theumaer Plattenbruch