Gismondin
DEUTSCHLAND
Rheinland-Pfalz
Eifel
- Stbr. Schellkopf bei Brenk
Gismondin kommt in Stbr. Schellkopf in der spätvulkanischen Zeolithparagenese vor. Er bildet meist kleine, farblose bis milchige Kristalle welche welche häufig mit Phillipsit vergesellschaftet sind. Gismondin ist oft nur schwer optisch vom Philipsit zu unterscheiden, Sicherheit gibt eine chemische bzw. röntgenografische Untersuchung.
Eigenschaft | Wert |
---|---|
Dichte (von) | 2.26 |
Dichte (bis) | 2.26 |
Chemische Formel | Ca2(Si4Al4)O16·8H2O |
Farbe | farblos, milchigweiß, rötlichgrau |
Härtegrad | 4,5 |
Typlokalität | Capo di Bove, Albaner Berge (Colli Albani), Provinz Rom, Region Latium (Lazio), Italien |
Kristallsystem | monoklin |
Strichfarbe | weiß |
Opazität | durchsichtig bis durchscheinend |
Glanz | Glasglanz |
IMA Status | anerkannt vor 1959 |
Namensgebung | nach dem ital. Mineralogen Gismondi |
Synonyme | Abrazit, Aricit |