Grossular
DEUTSCHLAND
Sachsen
Erzgebirge
- Revier Schwarzenberg
# Grube Fortuna bei Breitenbrunn
Als typisches Mineral der Kalksilikatfelse (Skarne) fand sich Grossular recht häufig auf der Halde. Die Kristalle erreichten Größen von bis zu einem Zentimeter und hatten einen schönen Glanz. In den 1980er Jahren wurde die Halde weitest gehend abgetragen, so dass heute keine Fundmöglichkeiten mehr bestehen.
Eigenschaft | Wert |
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Dichte (von) | 3.5 |
Dichte (bis) | 3.5 |
Chemische Formel | {Ca3}[Al2](Si3)O12 |
Farbe | farblos, gelbgrün, orangebraun, rosarot |
Härtegrad | 6,5 - 7 |
Typlokalität | Chernyshevsk, Wiljui-Becken (Wilui; Vilyui; Vilui), Sacha (Jakutija, Jakutien, Yakutia), Fernost, Russland |
Kristallsystem | kubisch |
Strichfarbe | weiß |
Opazität | durchsichtig bis undurchsischtig |
Glanz | Glasglanz |
IMA Status | anerkannt vor 1959 |
Namensgebung | nach dem lateinischen Wort für Stachelbeere (ribes grossularia) in Ableitung der häufig grünen Farbe |
Synonyme | Erinita, Hyazinth-Granat, Kalktongranat, Kaneelstein, Olyntholith, Südafrikanische Jade, Tellemarkit, Transvaal-Jade, |