Kalkwerk Oberscheibe bei Scheibenberg im Erzgebirge, Sachsen, (D)
Kalkwerk Oberscheibe bei Scheibenberg:
Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1630 zurück. Es folgte ein sporatischer Abbau welcher sich seit 1770 kondinuierlich verstärkte. Der Marmor wurde zur Bandkalkgewinnung abgebaut.
Ab dem Jahr 1941 verlagerte sich der Abbau nach untertage wo er bis zur politischen Wende 1990 betrieben wurde.
Lageraufbau:
Spezielle lithostratigraphische Gliederung:
Im südlichen Steinbruchbereich (Zentralteil der Lagerstätte):
Emmler-Quarzit: Quarzglimmerschiefer,
granatführender Muskowitglimmerschiefer
0-30 m
Oberer Kalzitmarmor-Komplex (4):
Kalzitmarmor, weiß, z. T. bänderig
(oft sekundär dolomitisiert), einzelne
verfaltete Lagen von graphitführendem
Marmor
40-50 m
Bereich mit den graphitführenden
Marmoren „bunter Bereich“ (3): sporadisch
mit hellgrauem prämetasomatischen
Dolomitmarmor
ca. 10 m
max. 18 m
Unterer Kalzitmarmor-Komplex (2):
Kalzitmarmor, gebändert, Kalzitmarmor,
weiß, Dolomitbänke, z. T.
geringmächtige Skarnlagen
15-20 m
Basale Wechsellagerung (1): Kalzitmarmorlagen
und Biotitglimmerschieferbänder.
Bei Fehlen der Basalwechsellagerung
tritt ein blaugrauer
dolomitischer Kalzitmarmor
an deren Stelle
3-max. 15 m
Liegender Glimmerschiefer: Biotitbis
Zweiglimmerschiefer, ± feldspatführend,
lokal im mittleren Steinbruchbereich
ein 2-5 m mächtiger
Liegendbegleiter
>150 m
Stratigraphische Stellung und Alter:
Keilberg-Gruppe, Raschau-Formation, Raschau-Karbonat;
mittleres Unterkambrium.
Das richtige Aufnahmedatum in der Bildbezeichnung müsste 14. August 2005 lauten !!!!
Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1630 zurück. Es folgte ein sporatischer Abbau welcher sich seit 1770 kondinuierlich verstärkte. Der Marmor wurde zur Bandkalkgewinnung abgebaut.
Ab dem Jahr 1941 verlagerte sich der Abbau nach untertage wo er bis zur politischen Wende 1990 betrieben wurde.
Lageraufbau:
Spezielle lithostratigraphische Gliederung:
Im südlichen Steinbruchbereich (Zentralteil der Lagerstätte):
Emmler-Quarzit: Quarzglimmerschiefer,
granatführender Muskowitglimmerschiefer
0-30 m
Oberer Kalzitmarmor-Komplex (4):
Kalzitmarmor, weiß, z. T. bänderig
(oft sekundär dolomitisiert), einzelne
verfaltete Lagen von graphitführendem
Marmor
40-50 m
Bereich mit den graphitführenden
Marmoren „bunter Bereich“ (3): sporadisch
mit hellgrauem prämetasomatischen
Dolomitmarmor
ca. 10 m
max. 18 m
Unterer Kalzitmarmor-Komplex (2):
Kalzitmarmor, gebändert, Kalzitmarmor,
weiß, Dolomitbänke, z. T.
geringmächtige Skarnlagen
15-20 m
Basale Wechsellagerung (1): Kalzitmarmorlagen
und Biotitglimmerschieferbänder.
Bei Fehlen der Basalwechsellagerung
tritt ein blaugrauer
dolomitischer Kalzitmarmor
an deren Stelle
3-max. 15 m
Liegender Glimmerschiefer: Biotitbis
Zweiglimmerschiefer, ± feldspatführend,
lokal im mittleren Steinbruchbereich
ein 2-5 m mächtiger
Liegendbegleiter
>150 m
Stratigraphische Stellung und Alter:
Keilberg-Gruppe, Raschau-Formation, Raschau-Karbonat;
mittleres Unterkambrium.
Das richtige Aufnahmedatum in der Bildbezeichnung müsste 14. August 2005 lauten !!!!